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GESCHICHTE DER MISSION DER METHODISTINNEN UND METHODISTEN

Glaube und Wohltätigkeit gehören zusammen

«Wahrer Glaube zeigt sich in Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer und in Wohltätigkeit gegenüber unseren Mitgeschöpfen», schrieb John Wesley, der Gründer der Methodistenkirche 1785.

 

Theologie und Sozialreformen

Als ordinierter Pfarrer leitete John Wesley zusammen mit seinem Bruder Charles die methodistische Bewegung. Er war Evangelist, Theologe und Sozialreformer. Er ritt mehr als 250’000 Meilen um 40’000 Predigten zu halten und verschenkte 30’000 Pfund seines Privatvermögens an Bedürftige. Sein soziales Verhalten prägt die methodistische Bewegung bis heute.

 

Methodisten in der Schweiz und missionarisches Wirken

Durch missionarische Aktivitäten wuchsen in der Schweiz drei methodistische Bewegungen, aus welchen sich nach verschiedenen Vereinigungsprozessen die heutige Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz bildete. Die Kirche wuchs, und schon bald ging eine missionarische Bewegung von der Schweiz aus: Männer und vor allem Frauen wurden in viele Länder ausgesandt, um Menschen Gutes zu tun, ihnen Gott nahe zu bringen und beim Aufbau ihrer Gemeinden zu helfen. Daraus sind Beziehungen entstanden, die noch heute lebendig sind.

 

Weltweite methodistische Mission

Im Jahr 2019 feiert Global Ministries die internationale Arbeit der Methodisten: 200 Jahre Missionsarbeit. Ein Film (in Englisch) zeigt die Geschichte und Gegenwart der weltweiten Missionsarbeit.